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FREIE SYSTEMISCHE AUFSTELLUNG

Konflikte und Probleme führen oft zu psychischem Stress und dadurch zu Erkrankungen. Die Arbeit an diesen  Konflikten und deren Problemlösungen stellt  einen wichtigen Aspekt zu Gesundheit und Wohlbefinden dar.

 

In den von Michael Schräder begleiteten Aufstellungen können Sie als Zuschauer:in, Stellvertreter:in oder Aufstellende:r intensive und oft faszinierende Erfahrungen machen.

Sie können durch Freies Aufstellen zur Lösung Ihrer eigenen Probleme beitragen, indem Sie Ihre eigenen Blockaden lösen und schmerzliche Erfahrungen oder Enttäuschungen aufarbeiten. Durch das Aufstellen von Alltagssituationen lassen sich oft Lösungsprozesse erkennen, durch die Sie sich persönlich weiterentwickeln können.

Das Freie Aufstellen bietet Ihnen darüber hinaus die Möglichkeit, Ihre eigenen und auch die Gefühle und Handlungen Anderer besser zu verstehen und daraus zu erkennen, dass nichts zufällig ist und passiert.

In den Freien Aufstellungen lernen Sie, Ihrem Gefühl zu vertrauen, und somit – auf den Alltag übertragen – gelassener durchs Leben zu gehen.


DIE EIGENVERANTWORTUNG …

 … ist für das Freie Aufstellen eine wichtige Voraussetzung, weil dadurch die Grenzen der Teilnehmer, insbesondere der aufstellenden Person, nicht ungewollt überschritten, sondern geachtet werden.  Die Eigenverantwortung bietet einen Sebstschutz sowohl für die aufstellende Person als auch für die Stellvertreter.  Bei Freien Aufstellungen zeigt sich immer wieder, dass sie nur so intensiv sind, wie es für die aufstellende Person selbst stimmig ist. Lösungen zeigen sich nur so weit, wie sie tragbar sind. Für den Stellvertreter erleichtert sowohl die Eigenverantwortlichkeit als auch die Freie Aufstellungsform den Umgang mit den übernommenen Rollen.


WAS IS DER UNTERSCHIED ZU TRADITIONELLEN AUFSTELLUNGEN?

Das Wörtchen „frei“ bezieht sich auf die freien Entscheidungsmöglichkeiten der aufstellenden Person und auf die Freiheit aller Teilnehmer, ob und wie sie der aufstellenden Person für ihr Thema zur Verfügung stehen wollen.  Die aufstellende Person kann auf Wusch ihre Aufstellung selbst leiten und steht deshalb mit ihren Wünschen, Bedürfnissen und auch Grenzen an erster Stelle. Sie entscheidet, ob jemand ihre Aufstellung, wie beim traditionellen Aufstellen, leiten soll, ob sie nur beraten werden möchte oder keine Hilfe benötigt. Der Moderator bzw. Aufstellungsleiter, die Stellvertreter und die zuschauende Gruppe ordnen sich unter, gleichzeitig stehen sie der aufstellenden Person beratend zur Seite, wenn sie dies wünscht.

 

Ein weiterer ganz entscheidender Unterschied zu traditionellen Aufstellungsarten ist, dass die Aufstellungen auf Wunsch des Aufstellenden völlig verdeckt ablaufen können. Die Gruppe bzw. die Stellvertreter kennen weder das Thema noch ihre Rollen. So wird dem Stellvertreter sämtliche Last genommen, die Dinge zu zeigen, die evtl. von der jeweiligen Rolle erwartet werden. So kann der Stellvertreter völlig „frei“ seine Gefühle zum Ausdruck bringen.

Das Besondere dabei ist oft, dass die Stellvertreter, ohne das Thema bzw. ihre Rollen zu kennen genau das spiegeln, was für den Aufstellenden Realität ist.

 

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